Doom 3: Illegale Vorab-Kopie im Web

Die von Fans mit Lobesgesang aufgenommene Vorab-Version dürfte durch ein Leck beim Grafikchip-Spezialisten ATI in Umlauf gebracht worden sein. Im Gegensatz zu vielen Pre-Versions, die üblicherweise vor der regulären Veröffentlichung im Netz kursieren, handelt es sich dem Vernehmen nach um keinen Fake.

Wie erste Tester berichten, muss man bei dieser Doom-Preview zwar noch Abstriche bei der Game-Performance in Kauf nehmen. Dies ändert aber nichts an der euphorischen Aufnahme der User, die die Spannung vor dem offiziellen Release im nächsten Jahr zusätzlich in die Höhe treibt. Der Doom-Publisher Activision zeigt sich jedenfalls verärgert über die illegale Vorabversion, hält sich mit offiziellen Kommentaren jedoch zurück.

Wie bereits länger bekannt, schließt die Handlung von Doom 3 an jene des ersten Teils aus 1993 an. Einige der bereits bekannten Monster, Figuren und Waffen tauchen daher auch in der neuen Ausgabe wieder auf. Der Gamer landet im Jahr 2145 bauf dem Mars und muss sich gegen Blutrünstige Kreaturen und Zombies behaupten. Der Hersteller id Software betont vor allem die düstere Atmosphäre der Story und geizt erneut nicht mit Horror-Effekten und Game-Blut. Vor allem die speziellen Licht- und Schatten-Effekte sollen für Furore sorgen.

ID Software

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