14.01.2003 (Archiv)
Nächstes Windows besser vor Viren geschützt
Um das System besser vor Viren, Würmern und Trojanischen Pferden schützen zu können, will Microsoft bei der nächsten Windows-Version Schnittstellen (ca. 100 Application Program Interfaces) für Antiviren-Unternehmen offen legen.Dies wurde von Microsoft bestätigt jedoch wurden weitere Kommentare zu dem Thema verweigert. Der Grund für diese Maßnahmen ist der enorme Druck von Partnern, Kunden und Mitbewerbern Microsofts. Microsofts Vorhaben wird von Sicherheitsexperten sehr positiv aufgenommen, doch sind die weiteren Auswirkungen unklar. Gerüchte von neuen Geschäftsmodellen machen die Runde, bei denen die Viren-Signaturen der Antivirenhersteller auf den eigenen Server gelassen werden und ein kostenpflichtiger Scan über die APIs durchgeführt wird.
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