18.09.2006 (Archiv)
Spamhaus soll zahlen
Weil ein US-Gericht das britische Non-Profit-System 'Spamhaus', welches schwarze Listen von Spammern führt, zu 12 Mio. Dollar Schadensersatz verdonnert hat, ist der Spamjäger nun in der Öffentlichkeit. Spamhaus will sich fremden Gerichten nicht beugen.Die Schadensersatzsumme wird daher nicht nach USA überwiesen, der Eintrag des Spammers nicht von der Blacklist gelöscht.
Zuletzt war Spamhaus mit Microsoft gemeinsam auf Jagt nach illegalen Werbemail-Versendern und dabei erfolgreich. Vier sitzen hinter Gittern. Die Klage in Illinois kann als Retourkutsche verstanden werden. Beibt zu hoffen, dass Spamhaus nicht klein beigibt.
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