Aktuelles 25.07.2007 (Archiv)
Webkit wird Konqueror-Basis?
KHTML ist die Engine hinter dem Konqueror-Browser unter Linux. Davon abgespalten hat sich Webkit, welches Safari (Apple) und andere Browser antreibt - auch solche für mobile Geräte. Beide haben einen guten Ruf, Webkit dürfte nun aber die Zukunft gehören.Die KHTML-Programmierer wechseln wohl in großer Zahl zum Webkit-Projekt - beide sind Open Source und werden von unabhängigen Teams weiterentwickelt. Der Wechsel der Mannschaft in das Webkit-Lager ändert daher auch die Zukunft, die dem jeweiligen Projekt gegeben wird.
Webkit ist interessant, weil Apple das Projekt unterstützt und auch die Portierung auf andere Plattformen schon geschehen ist - eine Rückportierung auf Linux scheint also auch kein Problem. Damit wären alle Plattformen wieder auf gleicher Basis, Webkit wäre durch eine Linux-Variante und aktuelle Standards aus dem KHTML-Projekt (modernere CSS-Engine) aufgewertet und könnte auf größere Ressourcen zurückgreifen.
Die Safari/Webkit-Gruppe dürfte dem Browser weiteren Schub geben. Safari gilt unter Apples Betriebssystem als schneller und schlanker als es der Mozilla ist - wenn das auch für künftige Windows-Versionen gilt, könnte die neue Schlagkraft der Webkit-Entwickler einen mächtigen Mitbewerber und eine dritte wichtige HTML-Engine erschaffen.
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