NASA erweitert das Internet

Man will damit weniger Uri Geller Konkurrenz machen, der magische Strahlen ins Weltall schickt. Mehr aber soll die Raumfahrt davon profitieren, über ein einheitliches Netzwerk kommunizieren zu können.

Basis dafür ist das TCP/IP aus dem Internet, das von Vint Cerf noch für die NASA angepasst wurde. Raumstationen, Sateliten, Basen am Mond und auf dem Mars und vielleicht auch einmal ein paar Außerirdische werden an dem Deep Space Communication Network teilnehmen können. An eine direkte Anbindung an das Internet ist weniger gedacht.

Einen ersten Test mit der Technologie unternimmt die NASA derzeit mit EPOXI, der Deep Impact-Sonde. Diese wurde mit dem neuen Internet im All verbunden und darf mit Kalifornien Kontakt halten. 32 Millionen Kilometer von der Erde entfernt fühlt sich die Sonde so der Kontrolle aus Pasadena näher als dem Hartley-Kometen, den sie ansteuert.

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