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Aktuelles  11.04.2009 (Archiv)

Auswirkungen durch Interest Based Ads

Wenn Sie Adsense im Einsatz haben, um ihre Website zu finanzieren, dann sind alle Änderungen am Geschäftsmodell von Google für Sie top-relevant. Aktuell könnte es grobe Änderungen geben.

Dass immer mehr Traffic innerhalb der Google-Websites gehalten wird, ist schon bekannt - auch bekannt ist, dass der größte Teil der Umsätze mit den Textanzeigen innerhalb der Suchmaschine selbst verbleibt. Doch eine Neuerung, die nun langsam aktiv wird, könnte mehr als das die Einnahmen der Websites bestimmen: IBA.

'Interest Based Ads' sind nichts anderes als die Schaltung von Adwords-Anzeigen nach Userprofil statt nach Umfeld. Ein User, der als interessiert für Reisen gilt (weil er ebendort surft), bekommt entsprechende Anzeigen auch auf Seiten, die nicht mit Reisen zu tun haben - wo also der Suchbegriff gar nicht vorkommt. Das habe keine Auswirkungen auf Einnahmen, heißt es vom Betreiber, da die Anzeigen im Wettbewerb mit Context-Anzeigen stehen und die besseren zum Zug kommen. Experten sehen das anders.

Gründe für sinkende Einnahmen

Zunächst einmal nivelliert ein solches System die Preise. Hochpreisige Themenumfelder stehen plötzlich im Wettbewerb mit billigen Umfeldern. Die teuren Begriffe können dann schließlich auch billig zu haben sein - ein solcherart interessierter User wird ja schließlich auch auf nicht-themenspezifischen Websites angetroffen. Die 'guten' Umfelder verlieren an Wert, das die Klicks billig auch woanders zu haben sind. Dort wiederum ändert sich nicht allzu viel, der Preis ergibt sich ja aus dem Wettbewerb, der ansonsten auf einer solchen Position eher nachrangig sein wird.

Noch etwas wird die Preise senken: Bisher waren begehrte Begriffe nur auf wenigen Seiten zu finden. Das Angebot war also geringer als die Nachfrage, was die Preise gehoben hat. Im Finanzbereich beispielsweise waren die Einnahmen durchwegs gut. Sind User solcher Finanzseiten dann künftig aber auch sonst im Web ansprechbar, erhöht das das Angebot. Die Nachfrage wird gleich bleiben, der Preis müsste der Marktwirtschaft nach also sinken.

Für Google ist das ein Nullsummenspiel, das in der Hoffnung auf einen größeren Markt irgendwann auch lukrativ werden kann. Für die engagierten Webmaster mit Qualitätsinhalt sind Interest Based Ads aber eher das Gegenteil von erwünscht. Ihre Qualität im Umfeld wird genutzt, um Benutzerprofile zu bestücken, die später wiederum woanders zu Geld gemacht werden. Selbst das Abschalten solcher Anzeigen (das kann man bereits bei den Kontoeinstellungen) hilft diesen Webmastern nicht weiter - man zeigt damit zwar keine IBA-Anzeigen mehr, liefert aber weiterhin die Profile an Google und den Rest der Adsense-Welt zur freien Verfügung.

Adsense oder Alternative?

Nun stellt sich die Frage nach der Zukunft von Adsense. Google wird wohl überlegt die Einführung solcher 'behavioral'-Methoden geplant haben. In der Position des Monopolisten in diesem Bereich fehlt es an Alternativen für Webmaster, sie werden sich also mit den Änderungen abfinden (müssen). Billigere Preise, mehr verfügbares und verkaufbares Inventar und eventuell sogar mehr Einnahmen dadurch auf den eigenen Websites (die von den Profilen auch profitieren) machen es aber für Google durchaus wirtschaftlich, damit zu arbeiten.

Sollten die Einnahmen nicht durch die neuen Möglichkeiten an anderer Stelle wieder steigen, bietet sich dem Mitbewerb dadurch aber neuer Platz neben Google. Vielleicht nutzt gerade jetzt einer der Wettbewerber die Chance, um mit besseren Einnahmen für Premium-Websites auf Beutefang zu gehen. Das wäre für den Marktleader fatal: Gerade die besten Partner hätten dann nämlich das größte Interesse, die Seiten zu wechseln.

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