Sicherheit 27.04.2009 (Archiv)
Phishing gegen AON-User
Eine gezielte Attacke gegen die User von AON lauft derzeit als Spam-Welle in Österreich. In gebrochenem Deutsch möchte ein 'Help-Desk' die Daten der User erhalten.Kontodaten können wertvolle Informationen sein - so ist nicht nur der Inhalt des Postfaches interessant, sondern auch die Möglichkeit, dieses für illegale Zwecke zu missbrauchen.
Gegen AON-User lauft derzeit der Phishing-Versuch (also das Erspähen von Passwörtern) über eMail. Darin heiße es etwa: 'In regelmäßigen Abständen überprüft die Größe der E-Mail-Raum, in dem neue Nachrichten erhalten. Das Programm wird wöchentlich, um sicherzustellen, niemand Posteingang wächst zu
groß.'
Gleich darauf folgt die Anweisung, man solle Username und Passwort zurücksenden, um die Sperre aufzuheben. Plump, aber scheinbar immer noch wirksam. Was da in maschineller Übersetzung daherkommt, ist zwar kaum lesbar, aber ohne Erfolg würden die Spammer damit nicht arbeiten. Er ein solches Mail bekommt ('Ihre E-Mail-Konto Expires in 2 Tagen'...) sollte also keinesfalls antworten!
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