Ein Google-Doodle, das so manchen Nicht-Chemiker verwundern dürfte, hat uns heute die Fussball-Moleküle 'Fullerene' gezeigt. Und das sogar 'spielbar'.
Das Video zeigt das Doodle und die Möglichkeit der Interaktion damit:
Fullerene sind Moleküle aus Kohlestoff. Sie sind von schöner Symmetrie und begeistern damit wie Diamanten. 1970 wurden deren Möglichkeiten theoretisch aufgezeigt (Eiji Osawa, Japan), in 1996 erhielten US-Wissenschaftler den Nobelpreis für Chemie für Fullerene. Vor 25 Jahren (daher das Doodle) stellten sie erstmals künstliche Fullerene her.
Heuer konnte man Fullerene im planetarischen Bebel TC1 nachweisen. Das Weltraumteleskop Spitzer fand diese größten bekannten Moleküle.