Facebook 07.10.2013 (Archiv)
Facebook macht Trennungen schwerer
Weil man nach einer Trennung mit Herzschmerz weiterhin mit Bildmaterial von der anderen Person verfolgt wird, wird die Trennung schwerer zu verkraften.Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter können User daran hindern, schmerzhafte Ereignisse zu verarbeiten. Schuld daran ist laut Experten vor allem das jederzeit verfügbare Bildmaterial, das den Nutzer immer wieder mit der Vergangenheit konfrontiert. Zum einen üben diese Erinnerungsstücke einen negativen Einfluss auf die Fähigkeit aus, jemandem zu verzeihen. Zum anderen ist es dadurch schwerer, endgültig über eine Trennung hinwegzukommen.
Wie groß der Einfluss eines Netzwerks tatsächlich ist, hängt auch stark vom jeweiligen Typ Mensch ab. Und von den Möglichkeiten, sich abzulenken. Doch auch das wirkungsvollste Mittel gegen Herzschmerz erweist sich als nutzlos, wenn Sozialplattformen wie Facebook und Co für einen Stillstand oder sogar Rückschritt sorgen. Experten sind deshalb der Ansicht, dass die alten Postings und Bilder auf Benutzerkonten nach gewisser Zeit von der Bildfläche verschwinden sollten.
Vielleicht aber sollten sich die so geschädigten getrennten Personen einfach nur besser von der weiteren Verfolgung schützen. Indem sie die Markierungen und Meldungen nicht mehr anzeigen lassen, verhindern sie immer wieder erinnert zu werden. Passende Methoden zum Filtern und Blocken sind in den Social Networks vorhanden. Notfalls hilft auch Abstinenz aus dem Social Network für eine Zeit.
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#Trennung #Psychologie
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