3D-Display statt 3D-Brille

Der in Jena sitzende Konzern 4D-Vision macht's möglich: Dank einem neuartigen Verfahren sollen räumliche Bilder von allen möglichen Blickwinkeln und Entfernungen wahrgenommen werden können.

Bedingung hierzu ist lediglich, dass die darzustellenden Objekte in acht verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen werden. Ob dies durch ein gängíges 3D-Programm oder tatsächlich durch acht verschiedene Kameras geschieht, spielt keine Rolle. Aber auch normale 2D-Filme können dank der richtigen Verfahrensweise ohne weiteres in ein räumliches Sehvergnügen umgewandelt werden.

Mit dem Display wendet sich 4D-Vision zunächst in erster Linie an Stellen in Architektur und Medizin. Durchaus denkbar ist aber auch ein Einsatz als Unterhaltungsmedium, was das Unternehmen bis 2010 weltweit bewerkstelligt haben möchte.

Das Display ist 15 Zoll groß und ab sofort zum Preis von 69.300 Schilling erhältlich. Darüber hinaus arbeitet der Bildschirm plattformübergreifend mit jedem Betriebssystem. Weitere Produkte sollen in Kürze folgen.

Mehr Infos zu dem neuen 3D-Bildschirm
Website von 4D-Vision

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