04.09.2001 (Archiv)
FBI warnt vor UNIX-Wurm
Das National Infrastructure Protection Center des FBI warnt vor einem Wurm, der eine Buffer-Overflow-Sicherheitslücke im Telnet-Daemon bei Unix-Servern ausnutzt. Das FBI befürchtet, dass der 'x.c' genannte Wurm nur der Vorbote für ähnliche Programme ist.Betroffen von der Sicherheitslücke sind vor allem Betriebssysteme, die über einen von FreeBSD abgeleiteten Telnet-Daemon wie Solaris, AIX, HP-UX und mehrere Linux-Varianten verfügen. Die Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern, die Kontrolle über das angegriffene System zu übernehmen und beliebige Befehle auszuführen.
Die Buffer-Overflow-Schwäche ist seit Juli bekannt. Genauere Informationen zu der Sicherheitslücke und der betroffenen Betriebssystemen finden sich bei CERT.
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