Computer 01.11.2005 (Archiv)
Google kämpft gegen MS-Office!
Google stellt Personal ein. Soweit nichts Neues. Doch es handelt sich um Programmierer, die am Open Source-System 'OpenOffice' arbeiten sollen - und das macht die Sache interessant!Google versteht sich als starker Partner der Open Source Szene, hört man. Und als solcher möchte man bestimmten Projekten unter die Arme greifen. Google hat sich dafür Open Office ausgesucht und geht damit auf direkten Konfrontationskurs mit Microsoft. Wieder einmal.
Speziell die Textverarbeitung soll für Google interessant sein und weiterentwickelt werden. Das passt auch in das Bild der Kooperation zwischen Sun und Google, die zuletzt geschlossen wurde. Als ehemaliger Besitzer von OpenOffice (Staroffice) ist Sun natürlich auch involviert und interessiert an einem Fortkommen dieses Softwarepaketes.
Google nutzt schon seit jeher die Produkte aus dem Open Source Bereich. Linux, MySQL, Apache, Openoffice etc. werden im Unternehmen allerorts eingesetzt. An eine Veröffentlichung eigener Entwicklungen (Pagerank etc...) als Open Source Produkt denkt Google hingegen nicht. So weit geht die Unterstützung dann doch nicht. Wo kommerzielle Interessen zu wahren sind, fällt eine Unterstützung sichtlich leichter.
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