Sicherheit 02.12.2008 (Archiv)
Apfel mit Wurm?
Apple-Nutzer schwören bisweilen sehr extrovertiert auf 'ihre' Hardware. Einer der Gründe ist das Ausbleiben von Schadsoftware wie Viren und Würmern auf dieser Plattform.Zwar nicht sicherer als Windows, aber zu wenig verbreitet um attraktiv für Virenschreiber zu sein, war Apples MacOS bisher. Doch die zunehmende Aufrüstung gegen Viren im Windows-Lager und das Negieren jeglicher Schutzmaßnahmen bei Apple könnte das Bild schnell drehen lassen.
Manchmal kann ein Wurm im Apfel ganz real sein. Auch online.
Apple selbst empfiehlt daher nun den Einsatz von Virenscannern und Schutzsoftware im Internet. Insbesondere Sicherheitslücken in Web-Anwendungen werden auch auf Apple-Rechnern zunehmend zur Gefahr - je mehr der Browser darf und kann, desto schädlicher für Apple. Die Kompatibilität zur breiten Masse anderer Anwender zwingt dann auch hier zu entsprechender Vorsicht.
Apple will nun, dass die Anwender auf dem Macintosh auf Programme wie von Norton, McAfee und von anderen Herstellern zurückgreifen und sich absichern. Die gleiche Prozedur also, die Windows-Benutzer schon kennen.
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