Das Samsung Galaxy S im Test

Seiten: [1] [2] weiter...

In jedem Fall sieht es auf den ersten Blick wie eines aus. Das Samsung Galaxy S ist in seinen Abmessungen allerdings ein wenig größer als das iPhone 4G, dafür aber weniger dick. Es misst 64,2 mm in der Breite, 122,4 in der Höhe und ist 9,9 mm breit. Zudem sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass das Galaxy S mit 119 g zu den Leichtgewichten in der Smartphone Szene gehört.

Doch beginnen wir am Anfang. Das Samsung Galaxy S kommt in einer elganten schwarzen Schachtel, der des iPhones sehr ähnlich. Darin befindet sich das Handy, der Akku, ein Ladekabel, ein USB-Kabel und Headphones mit Freisprechfunktion. Die Beschreibung natürlich nicht zu vergessen. Schaltet man das Handy ein, so wird man, wie bei allen Android Devices dazu aufgefordert, sein Google-Konto einzugeben, sofern man eines besitzt. Eines können wir vorausschicken: Ist man Besitzer eines Google-Mailaccounts, so ist es deutlich einfacher, seine Kontakte, Maileinstellungen und Adressen mit dem Galaxy S zu synchronisieren. Das geht nämlich blitzschnell over the air. Auch dann, wenn man nachträglich die Google Kontakte auf seinem PC oder Handy ändert - alles läuft synchron.

Der erste Eindruck allerdings wird vom 4 Zoll Super Amoled Display überstrahlt, das das Galaxy S zum Erleuchten bringt. Das Display ist klar scharf und präsentiert eine unglaubliche Farbwelt. Es wäre allerdings fast zu schön um wahr zu sein, deshalb sollte man die Displayhelligkeit reduzieren, wenn man länger als einen halben Tag mit dem Akku des Samsung Galaxy S auskommen möchte.

Mit dem Samsung Menü macht man sich als Smartphone-Nutzer sehr schnell vertraut, unabhängig davon, ob man zuvor ein iPhone oder HTC Gerät hatte. Es gibt den Home-Bildschirm, wo man seine Apps anordnen kann, der zusätzlich über weitere 7 Bildschirme verfügt und das Menü, wo alle Apps liegen, die nicht irgendwo auf dem Home-Bildschirm platziert wurde. Landet man im Menü, denkt man kurzfristig, man hielte ein iPhone in der Hand, da sich Samsung hier sehr starke Anleihen von Apple geholt hat. Die Apps haben die gleiche Form und geslidet wird von links nach rechts wie beim iPhone. Allerdings mit dem Vorteil, dass man, egal ob Home-Screen oder Menü, mit einer Berührung die Seite oben in der Leiste auswählen kann, und nicht 7 mal “blättern” muss, um dorthin zu gelangen, wo man hinmöchte.

Samsung Galaxy S	1/3

Folgende Bilder wurden mit der Handykamera aufgenommen	1/3