Die neue Ausgabe von Opera ist nun erschienen und auch schon getestet. Der Browser leistet mehr als bisherige Versionen - hat aber auch eine Besonderheit gegenüber dem Mitbewerb.
Opera ist bisher schon durch neue Ideen aufgefallen. So hat der Browser früher mit dem Fenstermodus experimentiert. Und diesmal hat sich der Hersteller aus dem Norden Europas mit den beliebten Tabs auseinandergesetzt.
Sie kennen das sicher: Wenn man die Reiter oben nutzt, wird die 'Kartei' schnell voll. Die offenen Browserfenster in Tabs tragen nicht mehr zur Übersichtlichkeit bei. Doch Opera 11 stapelt die Karteireiter nun, d.h. hinter einem Tab stehen dann mitunter mehrere Browserfenster. So gruppiert werden auch viele Tabs noch übersichtlich zu bedienen gehalten.
In unserem Test war die Funktion mehr als praktisch. Insbesondere Dauer-Onliner kämpfen mit der Anzahl an Fenstern. Die offenen Sessions verlangsamen den Computer zwar weiterhin rasch, der Zugriff bleibt aber sympatisch klar.
Neu sind auch einige Dinge unter der Oberfläche: Plug-Ins kann man optional starten, Erweiterungen gibt es nun auch. Die üblichen Arbeiten an Sicherheit und Geschwindigkeit hat sich Opera auch wieder angetan. Und zu haben ist Opera 11 als Download für Windows, Mac und Linux.