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Computer  06.05.2012 (Archiv)

USB 3.0 im Computer aufrüsten

Sie haben einen PC, der noch keine USB 3-Anschlüsse hat? Dann vergeben Sie Geschwindigkeit, denn neue Festplatten, USB-Sticks, Kameras etc. können mit USB 3 10 mal mehr Leistung entfalten. Wir haben ein Produkt zum Aufrüsten getestet.

Computer haben mit den PCI-E-Erweiterungskarten eine einfache Möglichkeit, neue Technik in bestehende Computer einzubauen. Für die neuen USB 3-Geräte gibt es da auch günstige Erweiterungen, die in solche Steckplätze eingebaut werden können. Die Steckkarten kann man auch als Laie problemlos einbauen, wie unser Test und Versuch zeigt.


Fotos: Einbau USB 3.0 Karte von Sandberg

Verwendet haben wir wieder einmal ein Produkt aus dem Sandberg-Katalog, denn neben dem günstigen Preis waren wir da immer auch von der Qualität überzeugt. Der 'USB 3.0 Boost PCI Express 2 SuperSpeed' ist eine kleine Karte mit zwei externen USB 3.0-Anschlüssen. Im Paket sind neben der PCI-Karte auch ein Handbuch (deutsch), die Treiber-CD mit der Software und ein Stromkabel.

Sandberg USB 3.0 PCI-Karte

Für den Einbau wird meist ein Schraubenzieher (Kreuz) benötigt, je nach Gehäuse des PC kann aber auch ein anderer Mechanismus zur Fixierung zum Einsatz kommen. Der Computer wird abgedreht und auf der linken (Tower) oder oberen (Desktop) Seite aufgemacht. Tower legt man am besten zur Seite, um leicht an die Steckplätze gelangen zu können (hinten unten bzw. links hinten). Notebooks werden übrigens anders erweitert - da gibt es dann meist Cards, die man von außen erweitert.

Zunächst sucht man sich im PC auf der Platine (dem Motherboard) die PCI-Express-Steckplätze, das sind die kleinen schwarzen in unserer Fotoserie oben. Zum entsprechenden Steckplatz muss man die Öffnung hinten aufmachen - in unserem Fall bricht man ein Metallstück aus. In den freien Platz steckt man dann die USB3-Karte - die Öffnung hinten wird damit wieder geschlossen, die USB 3.0-Steckplätze sind dann dort nach außen geführt. Die Karte selbst wird meist mit einem Schrauben fixiert (ist beim Computer-Gehäuse üblicherweise dabei) oder durch einen Klemm-Mechanismus fest gemacht.

Was noch dazu kommt, weil USB 3.0 auch eine starke Stromversorgung für angeschlossene Geräte bieten kann, ist ein Stromkabel. Mitgeliefert wird der Anschluss für die ganz normalen Stecker in PC-Gehäusen, wer lieber einen SATA-Stromanschluss verwenden möchte, findet einen Adapter unter den optionalen Angeboten des Herstellers. Mit der mitgelieferten Verlängerung ist der Anschluss an normale Netzteile aber ohnehin leicht möglich, die angeschlossenen Geräte am USB 3-Stecker brauchen dann keine eigene Stromversorgung mehr - zumindest in den meisten Fällen.

Die Vorbereitungen sind damit nun erledigt. Das Gehäuse kann geschlossen werden, der Computer darf wieder aufgedreht werden. Auffällig sind gleich einmal die starken blauen LEDS, die zur Statuskontrolle neben den USB-Steckern verbaut sind. Der PC wirkt nach dem Einbau elegant wie ein von Case-Moddern veredelter Rechner, so hell leuchten die blauen Lichter unter dem Schreibtisch. Gut so, denn da finden wir leicht zu den Anschlüssen.

Die Hardware ist nun fertig, also fehlt noch die Software. Windows meldet gleich beim Start einen neuen USB-Controller, findet aber keine passenden Treiber - klar, die sind schließlich auf der beigelegten CD. Die Single-CD landet also im Rechner. Zwar ist nicht der gleiche Pfad wie in der Anleitung auf der CD zu finden, aber da nur eine Setup-Datei am Datenträger ist, ist auch das kein Problem. Wir starten das Setup und kurz später erkennt Windows den USB 3-Anschluss. Manchmal ist noch ein Neustart erforderlich, die Software bindet auch ein Testprogramm ein, mit dem man sich Status und Aktualität anzeigen lassen kann.

Der Einbau ist damit bereits erledigt, die USB 3-Anschlüsse sind bereit zur Nutzung. Nach ca. 10 Minuten Arbeit ist unser Testrechner fertig für den ersten Test. Wir nehmen zwei schnelle USB-Sticks von Transcend und schicken Dateien hin und her. Dabei reizen wir den USB 3 natürlich kaum aus, die Sticks aber performen am theoretischen Maximum. Die USB3-Karte könnte noch wesentlich schneller arbeiten, wenn die Sticks mehr Daten liefern würden. Für unseren Test hängen wir danach einfach noch mehr Geräte an und jagen untereinander Daten herum - echt erstaunlich, wie die Performance vom USB 3.0 im Vergleich zu USB 2.0 ist.

Transcend USB 3.0 Stick, 32gb, schnell
USB 3.0 SSD-Festplatte (128gb, schnell)
USB 3.0-Kabel, 2m

Die Obergrenze an Datendurchsatz bei USB 3 ist 5 Gigabit (USB 2 hat 480 Mbit, also etwa ein Zehntel davon). In unserem Test konnten wir 'locker' zwei gleiche Kopiervorgänge gleichzeitig mit 37 MB pro Sekunde über die Karte fahren. Bei USB 2 waren wir beim gleichen Test deutlich unter die 10 MB gerutscht. Wirklich ausgelastet war der USB 3-Strang aber auch damit noch nicht. Die 100 MB/sec von der SSD-Platte scheinen jedenfalls dauerhaft und problemlos durch die Kabel zu gelangen.

Wichtig ist dabei nur, dass alle Kabel und Geräte im Spiel den neuen Standard unterstützen. Ist in einer Kette auch nur ein USB 1.1 oder USB 2.0-Gerät oder Kabel enthalten, fällt der Strang (nur dieser) in den Kompatibilitätsmodus und wird damit langsamer. Das heißt aber auch: Alte Hardware kann weiter verwendet werden, der Stecker wird automatisch zum USB 2.0 bei noch-nicht-3.0-Geräten.

Was uns im Test gut gefiel war die Qualität der Hardware, der einfache Einbau und die Software und Anleitung in deutscher Sprache. Wirkliche Nachteile gibt es nicht, eventuell wären mehr Steckplätze oder auch interne USB-Anschlüsse an der Karte von Vorteil, allerdings werden die Stecker meist ohnehin per USB-Hub-Verteiler auf den Schreibtisch gelegt, da die Rückseite des PC schwer zugänglich ist. Wir sind begeistert, das Produkt hat daher unseren Test erfolgreich passiert.

Unsere Bewertung: Sterne.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#USB #Test #PCI #Erweiterung #Hardware #Windows #Computer



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