Mobile Web 24.02.2014 (Archiv)
Eigene Mobile-Site, App oder doch nicht?
Wer ein Web-Angebot betreibt muss sich entscheiden, wie man mit den Usern umgehen will, die mobil auf die Inhalte zugreifen. Drei mögliche Wege und eine Option sind da dann möglich.Eine Website im Web ist natürlich auch im 'mobile Web' erreichbar. Grundsätzlich also braucht man nichts zu tun, wenn man die Inhalte auch auf Tablets und Smartphones verfügbar machen will. Da die üblichen Pioniere des Internets aus dem Rotlicht- und Glückspielbereich auf eigene Seiten für Smartphones setzen - ein Beispiel wäre HandyCasino.de, das komplett auf kleine Bildschirme baut - könnte es gute Argumente für spezielle Varianten geben. Sehen wir uns das genauer an.
Die erste Variante ist eigentlich nur eine optionale Gestaltung der normalen Website für kleine Browser. Diese 'responsive' Variante einer Seite passt sich an die Breite des Bildschirms an und liefert die Inhalte damit auch am Smartphone gut lesbar aus. Ähnlich ist es mit Texten auf der Website, die durch die kleinen Browser automatisiert ausgelesen und in eigenen Readern dargestellt werden. Auch hier passt sich das Layout an den Bildschirm an, ohne dass der Websitebetreiber etwas dazu tun müsste.
Andere Websites für kleine Bildschirme
Wer sich wirklich Aufwand machen will und wer 'responsive' nicht arbeiten kann - was die meisten großen Medien und Websites betrifft, die fixe Layouts für Kunden- und Bannerintegrationen brauchen - wird zu einer eigenen Mobile-Version greifen, sobald das Thema spruchreif wird. Ein zweites Layout samt Fähigkeiten von Smartphones (Touchscreens, Integration von Handy-Funktionen etc.) wird dann über die Website gestülpt. Meist werden dann aber auch Funktionen entfernt, die am Smartphone nur Platz brauchen würden oder schwer nutzbar wären. Auch Flash-Anwendungen fallen weg - dem iPhone sei Dank.
Letzte Variante: Eine eigene App wird programmiert. Auch hier ist oft 'nur' eine HTML-Anwendung hinter der App versteckt, also ein Browser. Aber mit einer App hat man - wenn der User sie installiert - ein Lesezeichen prominenter als alles andere am Smartphone. Und eine Möglichkeit der Finanzierung im App-Store auch noch.
Die generelle Tendenz geht jedoch zu normalen Websites, die auch am Smartphone genutzt werden. So ist die Zoom-Funktion ohnehin vorhanden und die Bildschirme werden sowohl größer als auch hochauflösender. Das Web wächst wieder zusammen zu einem gemeinsamen technischen und optischen Ganzen. In einigen Jahren wird man das Thema 'mobile web' nicht mehr getrennt sehen - die kleineren Viewports am normalen PC tun ein Übriges zu diesem Trend dazu.
Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!
#Mobile Web #Browser #Websites #Apps #App-Store #Smartphones
Newsticker per eMail oder RSS/Feed!
Auch interessant!
Tipps und Anbieter von Online-Glücksspielen
Online-Glücksspiele im Internet haben in den vergangenen Jahren deutlich an Bekanntheit gewonnen und lieg...
Social Casino
Social Casino Games - von Slot Games am einarmigen Banditen über Black Jack, Poker und Roulette - boomen....
Größere Displays am Handy - responsive?
Die ewige Frage nach dem Viewport: Für welche Auflösung soll man das Web optimieren oder macht es Sinn, W...
Bildschirm-Breite - wofür optimieren?
Die 800er-Auflösung ist von gestern - nur noch wenige User haben solche Bildschirme. Viele sind schon mit...