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Mobile Web  29.04.2017 (Archiv)

Mit Sat-Web eng im All

Baut man ein Satelliten-Netzwerk zur Versorgung der Erde mit Internet, so wird es eng im Weltall.

Pläne zur Errichtung einer 'Mega-Konstellation' aus tausenden von Satelliten, die zusammen ein weltumspannendes kabelloses Internet ermöglichen sollen, erhöhen das Risiko von Kollisionen im All und lassen ein gefährlich dichtes Netz aus Weltraumschrott in der Erdumlaufbahn entstehen.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des britischen Luft- und Raumfahrttechnikers Hugh Lewis von der University of Southampton, die vor der Umsetzung entsprechender Ideen aus dem Hause von Google, SpaceX, Boeing oder Samsung warnt. In einer Simulation blickte er dabei gut 200 Jahre in die Zukunft und konnte zeigen, dass derart viele Satelliten das Risiko für 'katastrophale Kollisionen' um 50 Prozent nach oben schnellen lassen würden.

'Google, SpaceX, Boeing und Samsung sind nur einige der Namen von Unternehmen, die darum wetteifern, ein globales Breitband-Internet zu etablieren, indem sie tausende von winzigen Satelliten ins Weltall schießen', erklärt Hugh Lewis bei der Präsentation seiner Studienergebnisse im Rahmen der '7th European Conference on Space Debris', die derzeit im Zentrum der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) in Darmstadt über die Bühne geht. Der Luft- und Raumfahrtexperte hat in einer Computersimulation genau berechnet, welche 'drastischen Konsequenzen' die Umsetzung von solchen Plänen für den Erdorbit mit sich bringen würde.

'Die Konstellationen, die schon ab dem nächsten Jahr für einen Start ins All vorgesehen sind, setzen sich aus einer bisher nicht dagewesenen Zahl von Satelliten zusammen. Wenn diese Konstellationen ohne große Überlegungen starten, werden wir einen deutlichen Effekt im Orbit zu spüren bekommen, weil es zu einer steigenden Zahl von Kollisionen kommen wird', stellt der Wissenschaftler klar. Mit jedem Zusammenstoß würde sich das Risiko dann noch weiter steigern. 'Je mehr Weltallschrott dadurch entsteht, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit weiterer Kollisionen und das Potenzial für Schäden an den Services, die diese Satelliten eigentlich bereitstellen wollen', so Lewis.

Laut ESA-Angaben befinden sich aktuell rund 750.000 Objekte in einer erdnahen Umlaufbahn, die größer als ein Zentimeter sind. Damit stellt der Weltallschrott ein gewichtiges Problem dar, wenn es darum geht, neue Satelliten und Raumfahrzeuge in den Weltraum zu entsenden. Die im Orbit befindlichen Objekte bewegen sich mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 40.000 Kilometern pro Stunde. 'Bei einem Zusammenstoß solcher Objekte wird etwa die Energie frei, die bei der Explosion einer Handgranate entsteht. Das kann potenziell äußerst dramatische Konsequenzen für Satelliten im Orbit haben', ist Lewis überzeugt.

pte/red

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#Satelliten #Weltall #Internet #Provider



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