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Aktuell  18.03.2021 (Archiv)

Deep Fakes im Auge der KI

Das Gesehene spiegelt sich in beiden Augen nahezu identisch wider - zumindest was Farbe und Form angeht. Diese Tatsache nutzen Informatiker der University of Buffalo, um eine automatische Erkennung von gefälschten Porträts zu entwickeln.

Bei diesen sind die Bilder in den beiden Augen im Allgemeinen unterschiedlich. Das Tool erwies sich in 94 Prozent aller Tests als zuverlässig.

'Die Hornhaut ist eine fast perfekte Halbkugel und ein guter Reflektor. In beiden Augen sollten sehr ähnliche Reflexionsmuster auftreten, weil sie dasselbe sehen. Das bemerken wir meist nicht, wenn wir ein Porträt anschauen', so Siwei Lyu, Professor am Institut für Informatik und Ingenieurwesen. Die nun entworfene Bildauswerte-Software bemerke Unterschiede jedoch sehr wohl.

Die Augen auf den meisten Fake-Bildern, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz erzeugt werden, weisen unterschiedliche Muster aus - ein sicheres Zeichen dafür, dass sie gefälscht sind. Das passiert laut Lyu beispielsweise, wenn ein Porträt aus mehreren Fotos zusammengesetzt wird. 'Deepfake-O-Meter' nennt er seine Software.

Bei seinen Experimenten hat das Team mit echten Bildern von Flickr Faces-HQ und gefälschten Bildern von experimentiert, die zwar lebensecht aussehende Gesichter zeigen, aber mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erschaffen wurden. Die Software analysiert die Bilder in den Augen mit hoher Präzision und vergleicht eventuelle Unterschiede der Formen und Farben der Reflektionen.

Die Analyse funktioniert auch bei Videos, jedenfalls dann, wenn sie einen ungehinderten Blick auf die Augen zulassen. Hier ist es laut Lyu besonders wichtig, Fälschungen zu entlarven. So würden Politiker mit Fake-Videos, in denen sie extreme Ansichten äußern, diskreditiert. 'Leider werden zahlreiche gefälschte Videos für pornografische Zwecke erstellt und das fügt den Opfern schwere psychische Schäden zu', weiß Lyu.

Schüler finden Fake-Videos

Forscher der Universität Uppsala haben ein Internet-Tool entwickelt, mit dem Schüler lernen sollen, manipulierte Bilder und Videos bei News-Artikeln zu erkennen. Anhand eines digitalen Selbsttests können sie erfahren, wie gut sie Fake-Inhalte entlarven können. Außerdem gibt die Anwendung Tipps dazu, wie Profis Faktenchecks durchführen.

'Ein großes Problem von Fake News ist, dass sie erst Glaubwürdigkeit erlangen, wenn sie in sozialen Netzwerken geteilt werden. Kinder und Jugendliche müssen vorsichtig sein, wenn ihre Freunde ihnen Artikel schicken, außerdem müssen sie selbst überprüfen, ob sie Informationen ohne Bedenken weiterleiten können. Auch wichtig ist, dass junge Internet-Nutzer mit Likes und Kommentaren vorsichtig umgehen. Der Algorithmus schickt ihnen dann nämlich nur noch Nachrichten, die ihnen persönlich zusagen. Eine Vielzahl von solchen News kann auch ein falsches Bild vermitteln, selbst wenn diese faktisch korrekt sind', so Kommunikationsexperte Christian Scherg gegenüber pressetext.

Das Tool der Universität Uppsala rät Schülern vor allem dazu, bei jeder Nachricht mehrere Quellen zu lesen und miteinander zu vergleichen. Durch verschiedene falsche oder authentische News-Inhalte testet das System, wie gut die Anwender diese Ratschläge verinnerlichen. Die Forscher haben das Tool bei mehr als 200 Schülern getestet.

Laut den Wissenschaftlern konnten die Studienteilnehmer durch den Selbsttest manipulierte Videos und Fotos besser identifizieren. Studienleiter Thomas Nygren erachtet das Tool nicht nur bei der Entlarvung von Fake News als wichtig, sondern auch bei der Verifzierung von scheinbar unglaubwürdigen Nachrichten. Mittel zur besseren Medienkompetenz sind vielen Forschern zufolge bitter nötig. Einer kürzlichen Untersuchung der New York University zufolge bringen auf Facebook Fehlinformationen von allen Content-Formen das größte Publikum.

pte/red

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#Forschung #Fakes #KI



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