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Computer  24.11.2022 (Archiv)

PC hilft aus der Isolation

Unzureichender oder gar fehlender Computer-Zugang während der COVID-19-Lockdowns steht bei jungen Menschen mit einer schlechteren psychischen Gesundheit in Verbindung, wie Forscher der University of Cambridge herausgefunden haben.

Ende 2020 war die Zeit, in der junge Menschen den meisten Schwierigkeiten ausgesetzt waren. Die psychische Gesundheit jener Personen, die keinen Computer zur Verfügung hatten, verschlechterte sich in der Folge in einem größeren Ausmaß als bei Gleichaltrigen, die einen Zugang hatten. Details wurden in 'Scientific Reports' veröffentlicht.

Angstgefühle, Depressionen und psychische Belastungen nahmen zu, so die Wissenschaftler. In Großbritannien verschlechterte sich die psychische Gesundheit von Kindern und Heranwachsenden bereits vor der Pandemie. Der Anteil der Personen in dieser Altersgruppe, die wahrscheinlich an einer psychischen Störung litten, stieg von elf Prozent im Jahr 2017 auf 16 Prozent im Juli 2020. Die Pandemie führte zur Schließung der Schulen und zur Zunahme des Online-Unterrichts. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen betrafen die Schüler jedoch nicht im gleichen Ausmaß.

Die Heranwachsenden ohne Zugang zu einem Computer erlebten die größte Beeinträchtigung. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass 30 Prozent der Schüler aus der Mittelklasse jeden Tag online mit der Schule verbunden waren. Das war bei nur 16 Prozent der Schüler aus der Arbeiterklasse der Fall. Ein Lockdown bedeutete für junge Menschen häufig auch, dass sie ihre Freunde nicht treffen konnten. Während dieser Zeit dürften Interaktionen, die online und digital stattfanden, wie Videospiele oder soziale Medien geholfen haben, diese Unterbrechungen weniger schlimm zu machen. Das Team um Tom Metherell hat die Auswirkungen der digitalen Ausgrenzung von 1.387 Kindern im Alter von zehn und 15 Jahren untersucht. Sie waren Teil der 'Understanding Society'-Studie. Dabei handelt es sich um eine landesweite Längsschnittbefragung. Die Forscher konzentrierten sich auf den Zugang zu Computern und nicht auf Smartphones, da Hausaufgaben großteils nur am Computer möglich sind und in diesem Alter die meisten Interaktionen in der Schule selbst stattfinden.

Die Teilnehmer füllten einen Fragebogen aus, der bei Kindern verbreitete psychologische Probleme beurteilt. Dazu gehören Hyperaktivität/Unaufmerksamkeit, prosoziales und emotionales Verhalten sowie Probleme in Beziehungen mit Gleichaltrigen. Aus diesen Daten wurde ein 'Total Difficulties Score' für jede Person erstellt. Im Verlauf der Pandemie beobachteten die Forscher kleine Veränderungen in der allgemeinen psychischen Gesundheit der Gruppe. Die durchschnittlichen Scores erhöhten sich von 10,7 vor der Pandemie auf einen Höchststand von 11,4 Ende 2020 und sanken im März 2021 wieder auf 11,1.

Jene jungen Menschen ohne Zugang zu einem Computer verfügten über den höchsten Anstieg in ihren 'Total Difficulties Scores'. Beide Gruppen wiesen zu Beginn der Pandemie ähnliche Scores auf als Anpassungen hinsichtlich der soziodemografischen Faktoren vorgenommen wurden. Bei Kindern ohne Computer-Zugang erhöhten sich die durchschnittlichen Scores auf 17,8. Bei Kindern mit Computer-Zugang erhöhte sich dieser Wert nur auf 11,2. Mit 24 Prozent verfügte fast einer von vier jungen Menschen ohne Computerzugang über 'Total Difficulties Scores', die als 'hoch' oder 'sehr hoch' angesehen wurden. Bei der Vergleichsgruppe mit Computer-Zugang war dieser Wert mit 14 Prozent und einem von sieben Kindern deutlich niedriger.

pte/red

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#Computer #Corona #Psychologie #Social Media



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