Viagra-Spammer in Schweden gefasst

Millionen von Euro sollen von den illegalen Geschäften eingenommen worden sein, in 65 Länder wurde über das Web exportiert.

Die Medikamente (es steht noch nicht fest, ob Originale oder Fälschungen verkauft wurden) wurden über das Internet beworben, verkauft und ohne Rezeptnachweis verschickt. Letzteres dürfte einen ordentlichen Strafrahmen ermöglichen - mehr als Spams alleine erlauben.

Die Gruppe aus Schweden ist jedoch nur im kleinen Rahmen in die Machenschaften der Penis-Pillen-Betrügereien beteiligt. Weltweit kommen - insbesondere aus dem ehemaligen Ostblock, Indien und den USA - diese Medikamente über illegale Werbung und Vertrieb in enormen Ausmaß unter die Menschen. Dass das gefährliche Treiben nicht beendet wird, muss der Politik und schlechten internationalen Zusammenarbeit angelastet werden. Der Fall in Schweden gibt jedoch wieder Hoffnung auf ein Aufgreifen des Problems.

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