Werkzeuge 18.04.2008 (Archiv)
Alexa rechnet anders
Der Amazon-Service, welcher versucht die Zugriffe auf Websites vergleichbar zu machen, hat eine Änderung erfahren. Die Ranglisten beziehen ihre Daten nicht mehr von der Alexa-Toolbar, die Ergebnisse haben sich dadurch massiv geändert.Alexa hat 1998 mit der Erfassung der Reichweiten von Websites (Domains) begonnen - die Toolbar, die User installiert haben, merkte sich die angesurften Adressen und speicherte die bei Alexa. Zwischenzeitlich von Amazon übernommen wurde Alexa aber immer unbeliebter - die Toolbar dürfte auch an Verbreitung eingebüßt haben, seit die Alternativen dazu beliebter wurden. In Europa war die Verbreitung immer schon so gering, dass selbst die Ergebnisse, die Alexa zeigte, mehr als fragwürdig waren.
Doch das soll nun ein Ende haben: Alexa will mehr Datenquellen anzapfen, bessere Ergebnisse zeigen und genauere Zahlen für alle Länder bieten können. Beweisen muss man das erst in der Praxis. Derzeit werden die Daten rückgerechnet, d.h. aktuell sind nicht einmal alle historischen Daten vorhanden. Die Webmaster sprechen durchwegs aber von steigenden Rängen, daher dürfte Amazon diverse Angebote aus den Ranglisten genommen haben.
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