Aktuelles 09.06.2008 (Archiv)
eBanking mit Handy-Code
Zur Sicherheit führt die Erste nach der Bank Austria nun das Verifizieren von Überweisungen per TAN am Handy ein. Das neue System ist - anders als beim Mitbewerb - verpflichtend für größere Beträge.Phishing soll damit ausgeschlossen sein, dafür muss der Kunde der kostenlosen Nutzung am Handy zustimmen - was Datenschützern wenig gefallen dürfte. Auch die Bank Austria drängt in diese Richtung, den die Erste vorgibt - allerdings ohne den Zwang.
Die anderen Banken versuchen sich an der Digitalen Signatur, wo die Unterschrift mit Bürgerkarte möglich wird. Auch dort mangelt es an der Unterstützung durch die Kunden. Doch die müssen sich über kurz oder lang umstellen, denn auch wenn das iTAN-System als sicher gilt, ist durch immer stärker werdende betrügerische Angriffe eine zusätzliche Maßnahme sinnvoll.
Der TAN am Handy funktioniert so, dass bei der Überweisung ein Code an das Handy geschickt wird, den man im Online-Banking eingeben muss. Der TAN stellt sicher, dass der Überweisende tatsächlich selbst überweisen will und das auch bestätigt.
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