Internet 27.11.2009 (Archiv)
Internet Ombudsmann ist 10
Seit 10 Jahren ist der Internet Ombudsmann die erste Anlaufstelle bei allen Problemen von Konsumentinnen und Konsumenten im Bereich E-Commerce. 1999 gegründet war der Ombudsmann die erste außergerichtliche Online-Streitschlichtungsstelle in Europa.In den letzten 10 Jahren hat das Team des Internet Ombudsmann mehr als 32.000 Beschwerdefälle bearbeitet. Davon wurden mehr als 29.000 Fälle im Wert von 6 Millionen Euro für Konsumentinnen und Konsumenten außergerichtlich gelöst. Die Bedeutung des Internet Ombudsmann nimmt weiterhin zu: Für das Jahr 2009 wird mit einem Anstieg der Beschwerdefälle um etwa 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008 gerechnet.
In den letzten 10 Jahren hat das Team des Internet Ombudsmann mehr als 32.000 Beschwerdefälle bearbeitet. Davon wurden mehr als 29.000 Fälle im Wert von 6 Millionen Euro für Konsumentinnen und Konsumenten außergerichtlich gelöst. Die Bedeutung des Internet Ombudsmann nimmt weiterhin zu: Für das Jahr 2009 wird mit einem Anstieg der Beschwerdefälle um etwa 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008 gerechnet.
Waren es im Jahr 2000 noch wenige hundert Beschwerden, war das Team des Internet Ombudsmann im letzten Jahr mit mehr als 7.300 Fällen zum Thema E-Commerce konfrontiert. 'Auf Basis unserer Hochrechnung für das Jahr 2009 können wir davon ausgehen, dass die Anzahl der Beschwerdefälle im Jahr 2009 voraussichtlich um 30 Prozent höher sein wird als noch im vergangenen Jahr. Die Bedeutung der Einrichtung Internet Ombudsmann nimmt damit immer weiter zu', erläutert Bernhard Jungwirth, Projektleiter Internet Ombudsmann, die aktuelle Situation.
Ein Großteil der Beschwerden betrifft immer noch vermeintliche 'Gratis'-Angebote, doch auch Lieferprobleme, Probleme bei Garantie und Gewährleistung und zusätzliche, beim Kauf nicht ausgewiesene Kosten verursachen den Österreicherinnern und Österreichern im Online-Handel Probleme.
Das Projekt Internet Ombudsmann wurde 1999 vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) initiiert. Partner zu Projektbeginn waren unter anderem Bundesarbeitskammer, Wirtschaftskammer, der Verein für Konsumenteninformation (VKI), das Konsumentenschutz-, das Justiz- und das Wirtschaftsministerium.
Seit dem Jahr 2004 fördert das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) den Internet Ombudsmann, die Bundesarbeitskammer seit dem Jahr 2007. Dazu Jungwirth: 'Die Unterstützung unserer Projektpartner ist für uns extrem wichtig. Erfreulich ist auch, dass die Zusammenarbeit immer so gut funktioniert hat. Dafür möchten wir uns nach zehn erfolgreichen Jahren sehr herzlich bedanken.'
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