Auch Mozilla wird sozialer

Der Ansatz bei Mozilla ist, dass die diversen Buttons auf Websites nicht gerade benutzerfreundlich sind. Mit 'F1' möchte Mozilla nun den Browser diese Funktionen machen lassen. Er wird an die gewünschten Social Networks angebunden (Facebook, Twitter, GMail sind bereits umgesetzt) und kann Inhalte der Websites so im Social Web teilen.

Das ist weit weniger, als Flock oder Rockmelt machen. Schließlich integrieren diese Browser auch Freundeslisten, Nachrichtenstreams und mehr. Aber es ist der erste große Schritt eines der wichtigen Browser hin zu Social Networks. Und damit ein bedeutendes Ereignis für viele User, die nicht auf einen Browser der innovativeren Sorte umsteigen wollen.



Mozilla F1 setzt auf Oauth zur Authentifizierung. Auf den Websites selbst hinterlassen User damit keine Spuren und Webmaster müssen sich nicht um die Buttons für diverse Netzwerke kümmern. So sieht Mozilla den Vorteil.

Andererseits sind die Buttons bereits verbreitet und die Funktionalität von F1 mit Toolbars und Erweiterungen für die Browser schon komfortabel verfügbar. Ob F1 sich da noch durchsetzen kann, ist die Frage. Außerdem steht mit den neuen Social Browsern schon ein leistungsfähigerer Ansatz, der konsequenter integriert, zur Verfügung. F1 kommt vielleicht ein Jahr zu spät, um sich durchsetzen zu können.

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#Mozilla #Firefox #Browser #Social Network #Flock #Rockmelt

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