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Tipp  08.11.2012 (Archiv)

Was darf man im Web sagen?

In Zeiten von Blogs und Social Networks wird das wichtiger, was früher eher Medien und Journalisten rund um die Ehrenbeleidigung und üble Nachrede wissen mussten. Ein kurzer Überblick soll Klarheit schaffen und die freie Meinung respektieren helfen.

Freie Meinung ist gut, legal ist der Schutz der Ehre von Personen aber besser fixiert. Wer Kritik übt tut also gut daran, sich zu informieren, wie weit man mit den Worten gehen darf. Das Risiko der üblen Nachrede ist schließlich bis hin zum Gefängnisaufenthalt groß. Insbesondere durch zB. eine 'Öffentlichkeit', die Facebook und Co. bieten, wird es schnell legal kritisch. Zitate sind übrigens auch problematisch, wenn man sich nicht inhaltlich distanziert oder aufgreift. Eine Beschimpfung, die man in Facebook teilt, bleibt auch in dieser Form eine Beschimpfung.

'Politiker sind alle korrupt' etwa ist eine Aussage, die eher ungünstig vor Gericht verlaufen würde. 'Im Rathaus arbeiten nur Verbrecher' genauso. Unter Wahrheitsbeweis ist eine konkrete Aussage natürlich möglich. Auch eine eigene Bewertung zu einem bekannten Sachverhalt ist erlaubt. Ein 'ich finde sein Verhalten gegenüber ... fürchterlich' zu einer Meldung sollte also kein Grund zur Beanstandung sein.



Dass eine entsprechend vorgeworfene Tatsache auch einem Wahrheitsbeweis standhalten können muss, ist natürlich offensichtlich. Bei einem Interesse der Öffentlichkeit im Mediengesetz ist auch eine entsprechende Veröffentlichung möglich, allerdings gelten journalistische Pflichten (Gegenseite zu Wort kommen lassen, Recherche der Fakten, eine Beleuchtung beider Seiten...). Dann dürfen Vorwürfe gebracht werden, die der Wahrscheinlichkeit nach wahr sind.

Nachdem es hier weitgehend um Menschen geht, die sich angegriffen und herabgewürdigt fühlen können (Organisationen des Staates haben auch solche Rechte), gilt das 'wo kein Kläger...' in diesen Fragen natürlich auch. Mit Google bewaffnete Klagswillige sind heutzutage aber ein gutes Geschäft für Anwälte, daher ist besondere Vorsicht nicht falsch.

Und die Tipps oben sind noch keine vollständige Übersicht zum Thema, sondern nur eine Auswahl der wichtigsten persönlichen Gefahren, die das aufgeregte freie Wort mit sich bringt. Das jedoch sollte man sich nicht verbieten lassen, schließlich ist die freie Meinung und Redefreiheit ein wichtiges Gut in unserer Gesellschaft. Nicht beleidigend bleiben, auf den Tatsachen der Realität bleiben und mit einem freundlichen Ton behaftet sein kann allerdings nicht schaden, will man mit offenen Worten Veränderung oder Aufdeckung bewirken.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Meinungsfreiheit #Kritik #Politik #Facebook #Recht #Gericht



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